Kiefergelenksbehandlung / CMD
Unsere Zähne, Kiefer, Kiefergelenke und Kaumuskeln sind über nervliche und muskuläre Strukturen mit dem gesamten Bewegungsapparat verbunden. Das ist der Grund dafür, dass sich eine Störung wie ein falscher Zusammenbiss nicht nur auf dieses „Kausystem“, sondern auf den ganzen Körper auswirken kann. Beispiele für mögliche Symptome:
- Kieferschmerzen und -knacken
- Muskelverspannungen
- Erhöhter Zahnabrieb und vorzeitiger Zahnverlust
- Kopfschmerzen, Migräne
- Schwindel und Ohrgeräusche
- Nacken- und Rückenschmerzen
Das komplexe Beschwerdebild wird als Funktionsstörung oder Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet.
Moderne computergestützte Diagnostik
Mit der Kiefergelenksdiagnostik gehen wir den Ursachen auf den Grund: Der manuellen Untersuchung (z. B. dem Ertasten eventueller Muskelverspannungen) folgt in unserer Praxis bei Bedarf eine hochmoderne computergestützte Diagnostik unter anderem mittels T-Scan. Damit ist eine digitale Vermessung von Bewegungsabläufen möglich, durch die Fehlfunktionen und ein falscher Zusammenbiss präzise und frühzeitig erkannt werden.
T-Scan steht in Deutschland nur in etwa 60 Praxen zur Verfügung! Falls erforderlich, kann auf dieser Basis eine Behandlung zum Beispiel mit speziellen Zahnschienen erfolgen.
Großen Erfolg bei Diagnose und Therapie von CMD bietet die DROS®-Schienentherapie, die wir in unserer Praxis erfolgreich einsetzen.
Kiefergelenksdiagnostik bei Zahnersatz
Die Kiefergelenksdiagnostik ist außerdem Teil unseres synoptischen Gesamtkonzepts. Wir setzen sie bei der Herstellung von Zahnersatz ein, um diesen von Anfang an harmonisch auf Ihren individuellen Zusammenbiss abzustimmen. So wird einer CMD vorgebeugt und auch die Haltbarkeit des Zahnersatzes erhöht.
Mehr Informationen zur Craniomandibulären Dysfunktion erhalten Sie in unserer Infowelt.